Catastrophic performance

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Katastrophische Leistungen
Autor:Kirkcaldy, Bruce D.
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:13 (1983), 1, S. 46-53, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507002376
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Sport sind oft plötzliche, unerwartete Einbrüche im Leistungsverhalten beobachtet worden, die mit vergleichsweise geringen Veränderungen des Erregungszustandes (arousal), aber mit dramatischen Umbrüchen im emotionalen Status des Athleten einhergehen. Da solche kurzfristigen Leistungsänderungen typischerweise in Wettkampfsituationen beobachtet werden, ist vermutet worden, dass für sie situative Bedingungen eher verantwortlich sind als Persönlichkeitseigenschaften (traits). In Anwendung der mathematischen Katastrophen-Theorie wird versucht zu beschreiben, wie aus der Interaktion zweier Kontinuierlich wirkender, konfligierender Einflussgrößen dramatische Diskontinuitäten entstehen können, die mit dem eigenschaftstheoretischen Modell völlig übereinstimmen.