Zur intrapsychischen Repraesentation verschiedener Sportarten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mrazek, Joachim
Herausgeber:Decker, Wolfgang; Lämmer, Manfred
Erschienen in:Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1979/1980
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1981, S. 175-201, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883455024
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507002251
Quelle:BISp

Abstract

Verf. beschreibt eine im Herbst 1979 im Rahmen einer umfassenderen Befragung durchgefuehrte Untersuchung, die 52 Fechter und 50 Nicht-Fechter in ihrer Einstellung zu 10 ausgewaehlten Sportarten erfasst. Zur Meinungserfassung wurde als Messmethode ein Fragebogen mit vorgegebenen, abstufbaren Antwortalternativen benutzt. Aufgrund dieser Frageboegen ergaben sich fuer den Nichtrepraesentativen Kreis der Vpn besondere Charakterisierungen der einzelnen Sportarten. Dabei wurden die Sportarten Schwimmen, Gymnastik, Reiten, und in geringerem Masse auch Volleyball und Kegeln positiv als Freizeitsport beurteilt, mit hohem Entspannungswert, ueberdurchschnittlicher Eleganz, Intellektualitaet und geringem Risiko. Die Leichtathletik mit den Sportarten Marathonlauf, Kugelstoss und 100-m-Lauf wurde negativ beurteilt mit geringem Entspannungswert, geringer Eleganz und Intellektualitaet sowie grosser Anstrengung. Fechten und Fussball, aber auch Volleyball, 100-m-Lauf und Reiten werden als partnerbezogene Sportarten charakterisiert. Bemerkenswert bei der Beurteilung war, dass eine Sportart, die selbst ausgeuebt wird, positiver beurteilt wurde als eine nichtausgeuebte. Chai