Tennis fuer Patienten mit Zustand nach Herzinfarkt. 1. Mitteilung
Autor: | Weber, K.; Binkowski, H.; Lagerström, D.; Rost, R.; Hollmann, W. |
---|---|
Herausgeber: | Decker, Wolfgang; Lämmer, Manfred |
Erschienen in: | Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1979/1980 |
Veröffentlicht: | Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1981, S. 245-256, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3883455024 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507002247 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Tennis erfuellt durch seine Struktur und Spielidee psychische und soziale Aspekte der Rehabilitation, bietet jedoch auch Nachteile wegen der Schwierigkeit, die Belastung individuell zu dosieren und zu objektivieren. Zur Erhellung der Zusammenhaenge fuehrten Verf. Untersuchungen mit neun Patienten mit Zustand nach Herzinfarkt im Alter von 48 bis 65 Jahren und mit sechs Alterssportlern zwischen 54 und 65 durch und kamen zu dem Ergebnis, dass ein Tennisunterricht an der Ballwuurfmaschine wegen der exakten Dosierbarkeit bei verantwortungsbewusster Anwendung uneingeschraenkt zu empfehlen ist. Ein Tennis-Gruppenunterricht und das Doppel-Spiel sind grundsaetzlich nicht abzulehnen, wenn sie unter erfahrener Anleitung durchgefuehrt werden. Demgegenueber ist ein Tennis-Einzelunterricht, besonders aber ein Einzel-Spiel als problematisch anzusehen. Chai