Zeichentheoretische Ansaetze einer Methodenentwicklung zur weiteren Objektivierung der Diagnose von Wettkampfuebungen der rhythmischen Sportgymnastik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Heinss, Melitta
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:24 (1983), 2, S. 75-86, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507001983
Quelle:BISp

Abstract

Methoden fuer die objektive Diagnose von Wettkampfuebungen der Rhythmischen Sportgymnastik auf die Verwendung sportartspezifischer Zeichen zu gruenden, kuendet sich als eine Moeglichkeit zur weiteren Vertiefung der Erkenntnisse ueber Erscheinungen und Zusammenhaenge des Wettkampferfolges an. Mit dem Versuch, zeichentheoretische Ansaetze zu eroertern, werden bisher noch weniger beachtete Fragen zur Diskussion gestellt. Ausgehend von Merkmalen des Erfassungsgegenstandes (Wettkampfuebungen mit Musik) werden Bezuege zur Lehre von den Zeichen (Semiotik) hergestellt, der erkenntnistheoretische Verlauf fuer das Erstellen einer Abbildung und die differenzierten Ansprueche an ein Zeichenrepertoire dargelegt. Durch eine knappe Interpretation zur Anwendung der Kinetographie im Tanz werden Abgrenzungen fuer Aufzeichnungen zu Wettkampfuebungen im Sport getroffen. Abschliessende Bemerkungen verweisen auf aktuelle informationswissenschaftliche Anknuepfungen und auf sportartspezifische Besonderheiten, die es bei der weiteren Ausarbeitung zeichentheoretisch gestuetzter Diagnosemethoden zu beachten gilt. Verf.-Referat