Ein moeglicher Weg... Kooperationsinitiative Schule-Verein, ein Beispiel aus Herne

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Balster, Klaus
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:33 (1984), 2, S. 67-70
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507001853
Quelle:BISp

Abstract

Die Schueler sollen in der Schule die Voraussetzung dafuer erwerben, eine sportliche Lebensweise bis ins Erwachsenenalter zu erhalten. Daher ist der Schulsport immer auch auf den ausserschulischen Sport zu beziehen, indem er Schueler zunehmend in die Lage versetzt, eigenverantwortlich diesen Lebensbereich zu gestalten. Diese sportbezogene Handlungsfaehigkeit erreicht der Schueler meist nur durch eine gemeinsame Verantwortung von Schule und Verein. Eine Kooperation von Schule und Verein erfordert eine Oeffnung der Vereine im Hinblick auf freizeitrelevante Sportarten, vor allem auch fuer gemischt-geschlechtliche Gruppen. Darueber hinaus muessen die Vereine danach streben, einseitige Strukturen zu ueberwinden. Auch das traditionelle schulsportliche Selbstverstaendnis muss eine Oeffnung erfahren. Die Schule darf die Vereine nicht lediglich als Traeger des Wettkampfsports sehen und sich selbst als reiner Zubringer von Talenten fuer die Vereine verstehen. Am Beispiel Herne zeigt Verf., wie eine Kooperation von Schul- und Vereinssport in der Praxis aussehen kann. Schiffer