Das Interview : welche Bedeutung hat diese Methode der empirischen Sozialforschung für die sporthistorische Forschung im Bereich der Zeitgeschichte?
Autor: | Peiffer, Lorenz |
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Erschienen in: | Schulsport und Sportlehrerausbildung in der NS-Zeit : methodologische Probleme der Zeitgeschichtsforschung ; Berichte über die Arbeitstagungen der dvs-Sektion Sportgeschichte 1981/82 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1982, S. 94-115 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507001436 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der sporthistorischen Forschung wurde dem beteiligten Zeitgenossen in seiner Funktion als verfuegbare zeithistorische Quelle bislang nur wenig Bedeutung zugemessen. Folglich hat eine systematische Erschliessung und Einbeziehung zeitgenoessischer Erinnerungen in sporthistorische Arbeiten so gut wie noch nicht stattgefunden. Die Gruende hierfuer sind 1. der hohe zeitliche und materielle Aufwand der mit dem Ausfindigmachen und Befragen der Zeugen verbunden ist, 2. der umstrittene Wert der Zeugenaussagen als Quelle der historischen Forschung, 3. die oft ablehnende Haltung des befragten Zeitgenossen. Ausgehend von diesen Grundueberlegungen untersucht Verf. Bedeutung und Moeglichkeiten des Interviews als Methode der empirischen Sozialforschung fuer die Zeitgeschichte des Sports. Schiffer