Die sportliche Betaetigung als wesentlicher Inhalt der Freizeitbetaetigung der jungen Generation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bierstedt, Heidi
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:35 (1985), Beiheft 1, S. 24-27, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198506024532
Quelle:BISp

Abstract

Die Freizeit besitzt im Sozialismus neben der kulturell-bildenden vor allem eine gesundheitlich-regenerative und koerperlich-aktivierende Funktion. Daraus leitet sich die Bedeutung des Sports als wesentlicher Bestandteil der Freizeitgestaltung ab. Eine kontinuierliche sportliche Ausbildung ist bei Jugendlichen schwer moeglich, da sich bei ihnen in relativ kurzem Abstand die Lern-, Arbeits- und Lebensbedingungen veraendern. Untersuchungen zufolge hat sich die Zahl der sporttreibenden Jugendlichen in der DDR seit 1965 bedeutend erhoeht. Verf. stellt wesentliche Differenzierungsaspekte fuer die sportliche Betaetigung im Jugendalter in der DDR anhand von Untersuchungen vor: 1. Differenzierungen, die sich aus unterschiedlichen Taetigkeitsbereichen ergeben (Studenten treiben mehr Sport als Facharbeiter); 2. Geschlechtsspezifische Differenzierungen; 3. Differenzierungen, die sich aus dem unterschiedlichen Niveau der koerperlichen und sportlichen Leistungsfaehigkeit ergeben; 4. Differenzierungen, die sich aus dem Einfluss der Familie und des Lern- bzw. Arbeitskollektivs ergeben. Roeddecke