Abstract

Der Luftsport gewinnt immer groessere Bedeutung, folglich auch die Traumatologie dieser Disziplinen. Insbesondere Fallschirmsportunfaelle fuehren haeufig zu schweren Verletzungen, die chirurgisch-orthopaedischer und/oder neurotraumatologischer Behandlung beduerfen. Toedliche Unfaelle im Fallschirmsport sind auch in der Bundesrepublik Deutschland mittlerweile keine Seltenheit. Wir haben deshalb die Todesursachen von 53 Faellen aus der BRD in den Jahren 1973 bis 1983 naeher untersucht und mit amerikanischen Ergebnissen verglichen. Es hat sich gezeigt, dass eine deutliche Verschiebung mit relativer Gefaehrdung von Sprungschuelern in der BRD stattgefunden hat, waehrend verbesserte Sportgeraete und systematisches Training - letzteres insbesondere fuer die USA zutreffend - das Risiko bei erfahreneren Springern reduzieren konnten. Verf.-Referat