Sportaesthetik

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Autor:Witt, Günter
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:25 (1984), 3, S. 69-77, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198505023896
Quelle:BISp

Abstract

rtausuebenden verschiedenen Geschlechts, ungleicher Koerperkonstitution und unterschiedlichen Alters wohl nicht als sinnvoll angesehen werden kann. Insbesondere fuer die Bewertung von Extrasystolen, Hypertrophie-Indices und der Haeufigkeit des inkompletten Rechtsschenkelblockes sollte eine einheitliche und genaue Definition der Methodik angestrebt werden. Verf.-Referat
In der vorliegenden Arbeit werden Ruhe- und Belastungs-EKG aller 803 Sporttreibenden, die vom September 1977 bis einschliesslich April 1978 an der Sportaerztlichen Hauptberatungsstelle des Landes Hessen untersucht wurden, ausgewertet. Das Kollektiv setzte sich aus 287 weiblichen und 516 maennlichen Sportlern zusammen. Hiervon waren 477 (60 ) juenger als 17 Jahre (28 weiblich und 32 maennlich). Zu beantworten war die Frage, ob nicht bei zahlreichen aus der Literatur bekannten EKG-Normvarianten des Sportlers erhebliche Geschlechts-, Alters- und Trainingsunterschiede bestehen. Deshalb wurde eine Unterteilung der 803 Sportausuebenden nach Geschlecht, Alter und Ausuebung einer Nichtausdauer- bzw. einer Ausdauersportart getroffen. Die Frage nach den oben erwaehnten Unterschieden ist nach den vorliegenden Ergebnissen eindeutig zu bejahen. Insgesamt duerfte das wichtigste Ergebnis der vorliegenden Arbeit sein, dass ein gemeinsames Heranziehen zur Auswertung bzw. Aufstellung von EKG-Normvarianten und -Indices von Sportausuebenden verschiedenen Geschlechts, ungleicher Koerperkonstitution und unterschiedlichen Alters wohl nicht als sinnvoll angesehen werden kann. Insbesondere fuer die Bewertung von Extrasystolen, Hypertrophie-Indices und der Haeufigkeit des inkompletten Rechtsschenkelblockes sollte eine einheitliche und genaue Definition der Methodik angestrebt werden. Verf.-Referat