Sportartspezifische Schulterläsionen
Autor: | Pfoerringer, W. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 36 (1985), 5, S. 137-142 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198504023634 |
Quelle: | BISp |
Abstract
An der oberen Extremitaet ist aus sporttraumatischer Sicht die Schulter als das anfaelligste Gelenk anzusehen. Neben akuten Verletzungen werden besonders hier Dauerschaeden durch Ueberbeanspruchung und staendige Mikrotraumatisierung offensichtlich. An sportartspezifischen Laesionen sind bei der akuten Verletzung neben der Luxation die Akromioklavikulargelenkssprengung, Fraktur im Schulterbereich, die Muskel- und Sehnenlaesionen mit besonderer Belastung der sog. Rotatorenmanschette zu nennen. Leichtathletik (insbesondere die Wurfdisziplinen), Kunstturnen, Gewichtheben, Ringen, Judo u.ae. Kampfsportarten sind ebenso unfall- wie belastungstraechtig wie Skifahren, Eishockey, Rugby, Handball, Basketball und die Racketsportarten Tennis, Squash, Badminton. Die von den genannten Sportarten ausgehenden Belastungen und die dabei auftretenden Schaeden werden im einzelnen dargestellt und Hinweise auf eine Praevention gegeben. Verf.-Referat