Sport - Medikament - Arzt
Autor: | Rost, R. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 35 (1985), 8, S. 774-781, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198503023296 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Beziehung zwischen pharmakologischer Behandlung und koerperlicher Belastung erfaehrt angesichts der zunehmenden Zahl von Herz-Kreislauf-Patienten, die unter Medikamenteneinfluss Sport treiben, ein zunehmendes Interesse. Als Beispiel sei auf die fast explosionsartig zunehmende Anzahl der ambulanten Koronargruppen hingewiesen. Die Aspekte im Zusammenhang zwischen Training und Medikament koennen in die folgenden Punkte klassifiziert werden: 1. Veraenderungen der koerperlichen Leistungsfaehigkeit in positiver oder negativer Richtung. 2. Veraenderungen der physiologischen Belastungsreaktionen, beispielsweise der Herzfrequenz, der Schweissrate oder des Belastungsgefuehls, die im allgemeinen als Steuergroessen fuer die Belastungsintensitaet Verwendung finden. 3. Interferenz zwischen den therapeutischen Zielen einer pharmakologischen- und Bewegungstherapie. Diese Aspekte werden anhand der wesentlichsten Medikamentengruppen, die von Herz-Kreislauf-Patienten eingenommen werden, eroertert, naemlich Antikoagulantien, Digitalis, Nitrate, Kalzium-Antagonisten und Beta-Rezeptorenblocker. Verf.-Referat