Erfahrungsbericht über die Behandlung der akuten und chronischen Achillodynie mit einem eiweissfreien Hämoderivat
Autor: | Plum, H. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 36 (1985), 2, S. 53-56, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198503023244 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In einer offenen Beobachtungsstudie unter Praxisbedingungen wurden insgesamt 524 Patienten, die unter einer Achillodynie litten, behandelt. Davon waren 351 akute und 173 chronische Faelle zu verzeichnen. Saemtliche chronischen Faelle, die bereits unterschiedlich vorbehandelt waren, wurden ausschliesslich durch peri-, sub- oder supratendinoese Injektionen mit dem Praeparat Actovegin behandelt. Die Patienten mit akuten Achillodynien wurden in 5 Gruppen unterteilt; 4 Gruppen unterschiedlicher Groesse therapierte der Verf. nach bisherigen Schulmethoden und eine Gruppe von186 Patienten erhielt nur Actovegin-Injektionen. Es konnte waehrend der Beobachtungszeit festgestellt werden, dass bei den chronischen Faellen gute Behandlungsergebnisse im Hinblick auf den Schwellungszustand der verletzten Achillessehne und den erneut auftretenden Reizungszustand nach Belastung erzielbar waren. Bei der akuten Achillodynie erwies sich im Vergleich zu den herkoemmlich behandelten Patienten die Actovegin-Injektionstherapie mit wesentlich besseren Erfolgen ueberlegen. Die gelegentlich gesehenen Nebenwirkungen waren gering und bestanden lediglich in Hautreizungen waehrend und kurz nach der Injektion. Verf.-Referat