Entwicklung und Stand der Leichtathletik-Literatur

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schuette, Ulrich
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:33 (1984), 7, S. 251-258, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198502022987
Quelle:BISp

Abstract

Die Entwicklung der Leichtathletik-Literatur, ausgehend von dem Jahr 1895 mit der ersten deutschsprachigen fachspezifischen Veroeffentlichung von SILBERER bis zu den neuen Ansaetzen einer schulsportspezifischen Leichtathletik, wird an ausgewaehlten, beispielhaften Veroeffentlichungen dargestellt und analysiert. Die ersten Veroeffentlichungen zur Leichtathletik wurden zum grossen Teil von Aktien verfasst (u.a. DOERRY, RUNGE) und beruhen auf dem beobachteten Verhalten der Konkurrenten. Ueber das blosse Beobachten hinaus versuchten u.a. BRUSTMANN und WAITZER zu umfassenderen Aussagen ueber die Trainingsgestaltung und den Bewegungsablauf der verschiedenen Techniken zu gelangen. Sowohl die methodischen Ansaetze einer Jugendleichtathletik von BERNHARD und KIRSCH als auch die Grossen Methodiken SCHMOLINSKY und BAUERSFELD/SCHROETER fuehren dann nach dem 2. Weltkrieg auf das alleinige Lernziel der richtigen Technik der Weltbesten; daneben ist die Leichtathletik in grossem Masse Gegenstand trainings- und bewegungstheoretischer und -praktischer Ueberlegungen und Erkenntnisse. Fuer die Transformation der Sportart in die Schule entwickelten sich in den letzten Jahren erste Ansaetze fuer eine schuelergerechte institutionsspezifische Leichtathletik. Verf.-Referat