Abstract

Vor dem Hintergrund der von potentiellen Sportstudenten in einigen Bundeslaendern zu absolvierenden sportpraktischen Tests sind die Diskussionen in juengster Zeit wieder aufgelebt, die sich mit der grundsaetzlichen Problematik von Studieneingangspruefungen befassen. Es mag angesichts der damit verbundenen Auseinandersetzungen als ein Mangel empfunden worden sein, dass Erhebungsergebnisse, ueber welche sportmotorischen Eingangserfahrungen Sportstudenten zum Zeitpunkt der Studienaufnahme tatsaechlich verfuegen, kaum vorliegen. In der hiermit vorgelegten empirischen Untersuchung wurde ueber den Zeitraum von vier Jahren an einem Sportinstitut dieser Frage nachgegangen. Die Ergebnisse sind nach Ansicht des Verf. nicht nur als Diskussionsbeitrag im Zusammenhang mit diesem Problemkreis zu werten, sondern koennten darueber hinaus auch in die grundsaetzlichen Ueberlegungen zur Revision der Sportlehrerausbildung einbezogen werden. Verf.-Referat