Aggression im Sport. Vorteile handlungstheoretischer Analyse
Autor: | Frogner, Eli |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 33 (1984), 4, S. 125-130, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198502022655 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Problem Aggression im Sport war in den letzten Jahren immer haeufiger Gegenstand sportwissenschaftlicher Forschung. Aus bisherigen Untersuchungen lassen sich jedoch kaum einheitliche Erklaerungsansaetze herausarbeiten. U.a. mit dem Anspruch, einen theoretisch fundierten integrativen Ansatz der Erklaerung von Aggression im Sport zu ermoeglichen, wird im vorliegenden Beitrag als Alternative zu herkoemmlichen Erklaerungsmodellen ein handlungstheoretisches bzw. ein inkongruenztheoretisches Modell vorgestellt. Einer Beschreibung der wichtigsten Variablen und Grundgedanken der mentalen Inkongruenztheorie folgt eine Konkretisierung der Theorie fuer die Erklaerung von Aggression im Sport. Ausser der Moeglichkeit, eine Integration bisherigen Erkenntnisse zur Aggression im Sport zu realisieren, bietet eine solche handlungstheoretische Analyse den Vorteil, konkrete Handlungsmoeglichkeiten zur Veraenderung von Aggression im Sport aufzeigen zu koennen und zur Akkumulation sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse beizutragen. Verf.-Referat