Abstract

Der Beitrag befasst sich mit der subjektiven Widerspiegelung von Trainingsanforderungen und -belastungen in der Antriebsregulation bei 8jaehrigen Nachwuchsturnern. Zu diesem Zweck wurden Einstellungen und Motive der Turner zum Training untersucht und mit ihren bzw. den Einstellungen und Motiven nicht trainierender Schueler zum Sportunterricht verglichen. Die Untersuchungsergebnisse bestaetigen, dass die Kinder der untersuchten Alterstufe das Training stark emotional erleben und bei freudbetonter Trainingsgestaltung in der Lage sind, hohe psychophysische Belastungen zu bewaeltigen. Untersuchungsergebnisse zum Auspraegungsgrad ausgewaehlter Verhaltenseigenschaften weisen aus, dass die aktiven Sportler im Auspraegungsgrad einiger sportartspezifischer Eigenschaften, insbesondere der Risikobereitschaft, Schuelern ohne regelmaessiges sportliches Training ueberlegen sind. Verf.-Referat