Kraft/Ausdauer-Beziehung in der sportlichen Taetigkeit
Autor: | Mahlo, Friedrich |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 33 (1984), 1, S. 47-53, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198501022273 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Kraftausdauerfaehigkeit ist die konditionelle Leistungsvoraussetzung fuer solche sportliche Taetigkeiten, in denen die Hoehe der erreichbaren Gesamtleistung von der Groesse des Muskelkraftpotentials, der Ausdauerkapazitaet sowie von einem spezifischen Auspraegungsverhaeltnis beider Faktoren abhaengig ist. Neben der Kraft/Geschwindigkeit-Beziehung der Muskelkontraktion, die durch die dynamische und kinematische Struktur der Wettkampftechnik ihre Spezifik erhaelt, sind es vor allem die energetischen Anforderungen der Wettkampfdisziplin und damit die Beziehungen der Energiephasen des Muskelstoffwechsels, die die spezifische Kraftausdauerfaehigkeit kennzeichnen. Eine Maximierung der Kraft- oder Ausdauerkomponente der Kraftausdauerfaehigkeit schliesst sich aus (Alternativfunktion). Ihre optimale Auspraegung wird zur bedeutsamen Aufgabe der konditionellen Vervollkommnung. Der Optimalbereich fuer das spezifische Kraft/Ausdauer-Verhaeltnis ist ueber einen aussagefaehigen Indexwert in jeder Kraftausdauerdisziplin zu bestimmen und damit durch eine zwar akzentuierte, aber insgesamt proportionale und anforderungsgerechte Vervollkommnung von Kraft- und Ausdauervoraussetzungen anzusteuern. Verf.-Referat (gekuerzt)