Zur Selbsterziehung in Trainingsgruppen des ausserunterrichtlichen Sports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Götze, Horst
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:27 (1977), 7, S. 328-332, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198407000800
Quelle:BISp

Abstract

Die freiwillige Beteiligung am Trainings- und Wettkampf-Sport bietet guenstige Bedingungen fuer die Selbsterziehung als wesentlicher Bestandteil der kommunistischen Kollektiv-Erziehung. In Trainingsgruppen koennen Kinder und Jugendliche in hoeherem Masse in Planung und Organisation einbezogen werden als im obligatorischen Sportunterricht. Das Kollektiv wirkt auf die Persoenlichkeit, wie umgekehrt, und schafft durch staendigen Wechsel von Ein- und Unterordnen und Fuehren, gegenseitige Hilfe und Unterstuetzung, Aktivierung, Stimulierung, Kontrolle, Kritik und Wertung notwendige Bedingungen und Voraussetzungen fuer Erziehungs- und Selbsterziehungsprozess. Anhand einer Erhebung (1975) bei 148 Kindern und Jugendlichen beider Geschlechter der Klassenstufen 6/7 und 9/10 weist der Verf. gegenseitige Beeinflussung von politischem Standpunkt und Trainings-Verhalten nach. Mit zunehmendem Alter gewinnt die Erkenntnis der Wechselbeziehung an Bedeutung. Zur optimalen Entwicklung der Selbsterziehung soll den Jungen und Maedchen die Moeglichkeit zur altersgerechten Mitarbeit an der Planung und Gestaltung der freiwilligen ausserunterrichtlichen Sporttaetigkeit gegeben werden. Chai