Zuwachs weiblicher Mitglieder im DTSB der DDR von 1965 bis 1981
Autor: | Wonneberger, Ingeburg |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 33 (1984), 1, S. 15-17, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198407000657 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Unter den Frauen aller Nationen besteht ein Trend zu mehr Sport. So ist auch in der Mitgliedschaft der Frauen im DTSB der DDR eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Die Sportlerinnen erreichten bis 1981 einen Mitgliederzuwachs von 115 gegenueber dem Ausgangswert von 1965, die Sportler hingegen lediglich 68. Von dem gesteigerten Interesse der Frauen und Maedchen am Sport sind fast alle Sportarten betroffen. Den hoechsten zahlenmaessigen Zuwachs an Sportlerinnen im Zeitraum von 1965 bis 1981 erzielten das Allgemeine Turnen (Gymnastik und Geraetturnen) mit rd. 87200 Sportlerinnen. Die prozentuale Steigerung gegenueber 1965 liegt hier jedoch nur bei 47. Bzgl. der prozentualen Steigerung steht die Sportart Volleyball eindeutig an der Spitze. Gegenueber 1965 stieg die Mitgliedschaft von Frauen und Maedchen in den Volleyballsektionen um das fuenfeinhalbfach an. Eine besondere Anziehungskraft auf Frauen und Maedchen ueben auch Sportarten aus, die frueher fast ausschliesslich von Maennern betrieben wurden (Pferdeund Motorsport, Judo, Angeln, Schach und Fussball). Schiffer