Zur gesellschaftlichen Bedeutung des Frauen- und Familiensports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bierstedt, Heidi
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:33 (1984), 1, S. 7-10, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021478
Quelle:BISp

Abstract

Obwohl in der sozialistischen Gesellschaftsordnung die gleichberechtigte Teilnahme der Frau am gesellschaftlichen Leben zu einer wichtigen Errungenschaft g eworden ist, kann nicht ausser acht gelassen werden, dass nach wie vor die Freizeit der Frauen geringer ist als die der Maenner, was sich auch auf den Inhalt und die Struktur der Freizeitaktivitaeten auswirkt. So sind nur 6,5 d er Frauen ueber 18 Jahre im DTSB organisiert (gegenueber 24,5 der Maenner). Zum Ende der Schulzeit im Jugendalter und zu Beginn der Berufstaetigkeit ist ein deutlicher Rueckgang der sportlichen Betaetigung der Maedchen zu verzeichnen. Da die praktischen Erfahrungen zeigen, dass viele Frauen gerade ueber den Familiensport fuer eine sportliche Betaetigung gewonnen werden, bedarf vor allem diese Form des Sports einer besonderen Unterstuetzung durch den sozialistischen Staat. Auf Wege und Moeglichkeiten fuer die weitere Foerderung des Familiensports wird eingegangen. Schiffer