Freizeitsport - der unpolitische Freiraum?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Güldenpfennig, Sven
Herausgeber:Franke, Elk
Erschienen in:Sport und Freizeit
Veröffentlicht:Reinbek: Rowohlt Berlin-Verl. (Verlag), 1983, S. 135-149, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3499176130
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021472
Quelle:BISp

Abstract

Verf. sieht den Sport als politisch und unpolitisch zugleich. Politisch in dem Sinne, als er zu seiner Erhaltung und weiteren Entfaltung politikbeduerftig ist und als institutionelles System auch politikfaehig. Als unpolitisch wird der Sport angesehen unter dem Gesichtspunkt, dass auf dem Feld sportlicher Begegnung nichts ausser dem sportlichen Regelwerk gilt - soziale, politische und andere reale Gegensaetze und Konfliktregelungen bleiben fuer die Dauer der sportlichen Betaetigung ausgeschlossen. Dass auch der Freizeitsport politischen Charakter hat, wird durch Klaerung von drei grundsaetzlichen Fragen geklaert: 1. Dient der Freizeitsport als Feld politischer Sozialisation? 2. Ist der Freizeitsport Objekt politischer Auseinandersetzung? 3. ist der Freizeitsport Subjekt und Feld politischer Auseinandersetzung? Winter