Abstract

Die Entwicklung der Didaktik und Methodik des Schulschwimmens in den letzten 10-15 Jahren laesst sich nicht losgeloest von schwimmtechnischen und trainingsorganisatorischen Veraenderungen des internationalen Wettkampfschwimmsports betrachten. Dies hat verschiedene Ursachen: -Die urspruengliche und noch heute haeufige Indifferenz der sportartspezifischen Fachliteratur hinsichtlich der vermittelnden Institutionen; - die oftmalige Personalunion von Sportlehrer und Vereinstrainer; die Orientierung auch neuer Richtlinien/Stoffplaene fuer Schulschwimmen an bewegungstechnischen und leistungsmaessigen Normen des Wettkampfsports. Sportdidaktische Bemuehungen um Eigenstaendigkeit des Schulschwimmens bevorzugen ganzheitliche Lehrweisen sowohl im Anfaenger- wie auch im Schwimmartenbereich. Dabei steht der Erlebnis- und Erfahrungswert ueber dem schwimmerischen Lernerfolg. Sensomotorisches Lernen und Lehrprogramme im Schwimmen fuehrten in den 70er Jahren vermehrt zu einer lehralgorhitmischen Form der Vermittlung, allerdings unter Bevorzugung von progressiven Teillernmethoden. Verf.-Referat