Sportliche Taetigkeit als soziale Aktivitaet des Menschen in der sozialistischen Gesellschaft

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rohrberg, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:31 (1982), 3, S. 188-191, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198307002048
Quelle:BISp

Abstract

Die sportsoziologische Forschung der DDR unterteilt die Merkmale der sportlichen Taetigkeit in allgemeine und spezifische Merkmale sowie die Merkmale sportlicher Taetigkeit im Sozialismus. Zu den allgemeinen Merkmalen gehoeren: die gesellschaftliche Determiniertheit der sportlichen Taetigkeit, ihre Bewussheit und Zweckmaessigkeit sowie die Einheit von Aneignung und Umgestaltung der gesellschaftlichen und natuerlichen Umwelt des Menschen. Das Spezifische der sportlichen Taetigkeit kommt zum Ausdruck in ihren Zwecken (physische Vervollkommnung, sportliche Leistungen), in ihren spezifischen Objekten (Koerper und seine Bewegung) und in den Mitteln (Koerperuebungen, materiell-technische und natuerliche Mittel). Das Spezifische der sportlichen Taetigkeit besteht weiterhin inder besonderen Art und Weise dieses Tuns sowie darin, dass physische Belastungen bewusst angestrebt werden. Die Merkmale der sportlichen Taetigkeit im Sozialismus sind: 1. Die Uebereinstimmung individueller und gesellschaftlicher Interessen; 2. die typische Motivationsstruktur; 3. die Einheit von sportlicher Ausbildung und Aneignung sozialistischer Weltanschauung und Moral. Schiffer