Die Rolle der DDR auf den Europaeischen Sportkonferenzen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Holzweissig, Gunter
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:13 (1983), 2, S. 227-233, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198306019768
Quelle:BISp

Abstract

Die DDR verhaelt sich bei den Europaeischen Sportkonferenzen (ESK) als ein konstruktiv mitarbeitender Teilnehmerstaat. Seit der 2. ESK in Dresden (1975) konzentriert sie sich vor allem auf die Unterstuetzung der ausserpolitischen Ziele der sowjetischen Sportfuehrung. Hierunter ist die Verstaatlichung des internationalen Sportverkehrs zu verstehen, Die Demokratisierung der supranationalen Sportregimen durch gleichberechtigte Mitwirkung aller Nationen, Verlagerung sportpolitischer Kompetenzen auf die UNESCO. Obwohl die DDR zunaechst an der Schaffung eines Exekutivvorgangs der ESK interessiert war, aenderte sie bei der ESK 1981 in Warschau ihre Vorgehensweise: die ESK soll aus der Sicht der DDR nur noch ein Diskussionsforum sein, auf dem universelle Probleme des Sports behandelt werden. Verf.-Referat (ueberarbeitet)