Epidemiologie von Sportverletzungen
Autor: | Steinbrück, K.; Cotta, H. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 34 (1983), 6, S. 173-186, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198305019166 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In 10 Jahren (1972-1981) wurden in der Spezialambulanz der Orthopaedischen Universitaetsklinik in Heidelberg 8204 Sportler mit insgesamt 8974 Verletzungen oder Schaeden behandelt. Alle Faelle wurden systematisch dokumentiert. Die meisten Laesionen ereigneten sich in den Volkssportarten Fussball und Skilaufen. Handballer, Leichtathleten und Turner standen in der Folge. Die unteren Extremitaeten waren mit 62.2 ueberwiegend betroffen, gefolgt von den Armen mit 26.7 und der Wirbelsaeule mit 7.0 . Die Distorsion stand mit 35.9 im Vordergrund, es folgten die schweren Verletzungen wie Frakturen, Luxationen oder Baenderrisse mit 28,3 . 554 Patienten (6,7 ) wurden stationaer behandelt. In 76,9 handelte es sich um Maenner mit einem durchschnittlichen Alter von 24 Jahren. Die insgesamt 1898 Frauen (23,1 ) waren im Mittel 21,7 Jahre. Aus den Analysen der Verletzungen lassen sich wertvolle Hinweise auf Moeglichkeiten der Unfall- und Verletzungsprophylaxe in den einzelnen Sportarten ableiten. Verf.-Referat