Extraversion und Neurotizismus von Volleyballspielern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Maxeiner, Jürgen
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:12 (1982), 5, S. 415-419
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198304018965
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen der Persoenlichkeitstheorie von Eysenck wird die These aufgestellt, dass Extraversion und Neurotizismus leistungsdeterminierende Faktoren beim Volleyballspielen sind. Eine sportpsychologische Analyse des Spiels zeigt, dass unterschiedliche Auspraegungen der beiden Dimensionen von Spielklasse und Spielertyp abhaengen sollen. Zur Pruefung der daraus folgenden Hypothesen wurden 180 maennliche Volleyballspieler mit dem MPI getestet. Die statistische Auswertung der Daten ergab: 1. Volleyballspieler sind extravertierter als die Normalpopulation, unterscheiden sich aber von dieser nicht hinsichtlich des Neurotizismus. 2. Volleyballspieler der oberen Spielklassen sind emotional stabiler als die der unteren Spielklassen. 3. Aufbauspieler sind emotional stabiler als Angriffsspieler. 4. In den oberen Spielklassen sind Aufbauspieler extravertierter als Angriffsspieler. Verf.-Referat