Die Bedeutung des Schädel-Hirn-Traumas im Sport
Autor: | Schuermeyer, T.; Hidding, J.; Herter, T. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 34 (1983), 3, S. 86-89, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198304018803 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bei 837 in der neurochirurgischen Klinik der Westfaelischen Wilhelms-Universitaet Muenster behandelten verunfallten Patienten mit zumeist schweren Schaedel-Hirn-Verletzungen wurde Ursache und Art der Verletzung unter besonderer Beruecksichtigung der Sportverletzungen erkundet und mit einer frueheren Untersuchung im Orte verglichen. Der Verkehrsunfall ist nach wie vor die haeufigste Unfallursache. Der Anteil der Sportverletzungen liegt bei 5,3 , wobei Reitunfaelle im Vordergrund stehen. Auf die Gefaehrdung des Sportlers durch Schaedel Hirn-Traumen, - speziell in den Sportarten, in denen derartige Verletzungen gefunden wurden (Fussball, Handball, Turnen, Reiten, Leichtathletik, Judo, Boxen, Radsport und Baden) - wird eingegangen und die Bedeutung der Kopfverletzungen im Sport in ausfuehrlichem Literaturvergleich diskutiert. Verf.-Referat