Zur leistungsprognostischen Güte der Laufbandergometrie für den Skilanglauf. Korrelationen zwischen Laborresultaten und Feldtest

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lehmann, M.; Wybitul, K.; Schmid, P.; Keul, Joseph
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:34 (1983), 5, S. 150-159, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198304018775
Quelle:BISp

Abstract

8 Skilanglaeufer der deutschen Nationalmannschaft wurden im Labor- und Feldtest untersucht. Der Labortest bestand aus einer stufenweisen Laufbandergometrie, der Feldtest aus einem 24-km-Skilanglauf. Im Labor wurden Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme und Laktatblutspiegel, im Feldtest Laktat, Glukose, freie Fettsaeuren, Glyzerin, GOT, GPT, CCPK, Noradrenalin und Adrenalin im Blut (die Katecholamine auch im Harn) ermittelt. Die Korrelation der Sauerstoffaufnahmefaehigkeit (Labortest) an der aeroben Schwelle (optimales Laktataequivalent), der individuellen anaeroben Schwelle, der 4-mmol-Laktatschwelle sowie der V02max. mit den Laufzeiten im Feldtest wurde untersucht. Die Verbundenheit dieser Laborresultate mit den Laufzeiten liegt im Bereich einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 . Die Leistungsprognose wird durch sportartspezifische Variable wie zusaetzliche Stockarbeit, verwendetes Skimaterial und Wachs sowie aeussere Bedingungen gegenueber dem Labortest deutlich erschwert. Verf.-Referat