Der Einfluss des Biorhythmus auf leichtathletische Rekordleistungen
Autor: | Leis, M.; Ulmer, H.V.; Weis, P. |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 12 (1982), 4, S. 286-291, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198302018118 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Besondere Bedeutung fuer sportliche Hoechstleistungen hat aus der Sicht der Biorhythmiker der das koerperliche Wohlbefinden im physischen Sinne beeinflussende 23taegige Rhythmus, ob in der Praxis Hinweise auf die Existenz eines solchen Rhythmus zu finden sind. Eine ueberdurchschnittliche Haeufung von Rekorden in der Plusphase wuerde nicht nur auf die Existenz des sogenannten Biorhythmus hindeuten, sondern auch fuer seinen Einfluss auf sportliche Hoechstleistungen sprechen. Ausgehend von 50 Rekorddaten und den Geburtsdaten der Rekordhalter wurden retrospektiv Tagesrhythmenstand, Phasenlage (Plus-, Minusphase bzw. kritischer Tag) sowie die Phasenlage in Prozent (zwischen -100 und + 100 ) errechnet. Die Ergebnisse, die zum Teil anhand eines ComputerProgramms ueberprueft wurden, lassen auf keinen Zusammenhang zwischen Wettkampfergebnis und Biorhythmus schliessen, da sich bei den Sportlern fuer die Zeitpunkte der Rekorde keine ueberzufaellige Haeufung positiver Rhythmenstaende nachweisen liess. Verf.-Referat (gekuerzt)