Gefaessverletzungen beim Wintersport
Autor: | Flora, G.; Weimann, S. |
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Erschienen in: | Zeitschrift für Allgemeinmedizin |
Veröffentlicht: | 58 (1982), 32, S. 1761-1762, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1433-6251, 1439-9229 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198302018006 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ein Viertel aller 181 an der Abteilung fuer Gefaesschirurgie der I. Universitaetsklinik fuer Chirurgie Innsbruck operativ behandelten Gefaessverletzungen der letzten 20 Jahre ereignete sich durch Sportunfaelle, vorwiegend bei der Ausuebung des Wintersports. Am haeufigsten sind schwere Kollisionstraumen Ursache fuer Gefaesslaesionen. Auch Schnittverletzungen durch scharfe Kanten, Sturz auf harte Gegenstaende, wie zum Beispiel auf Steine oder einen Baumstrunk, Auffahrunfaelle auf Baeume oder Felswaende, Kollisionen mit Fuhrwerken und Autos, Schneefraesen und Pistenraupenfahrzeugen, ein am Fangriemen haengender, schleudernder Ski, ein Anprall eines Liftbuegels in der Kniekehle, ein ausgesprungenes Liftseil, Pfaehlungsverletzungen durch Zaunlatten, Torstangen und Eispickel, schliesslich auch ein Absturz ueber eine Felswand koennen zu schwersten Gefaessverletzungen fuehren. Verf.-Referat