Die Beeinflussung biologischer Messgrößen durch unterschiedlich zusammengestellte Circuit-Programme im Schulsport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Klimt, F.; Massmann, A.; Jaehn, M.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:33 (1982), 12, S. 395-402, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198302017860
Quelle:BISp

Abstract

In der vorliegenden Studie wurde die Beeinflussung biologischer Messgroessen durch drei unterschiedlich zusammengestellte Schulsport-Circuit-Programme bei 15- bis 17jaehrigen weiblichen Jugendlichen untersucht. Zwischen der Hoehe der Beanspruchungs- bzw. Belastungsstufen (I-III) und der Pulsfrequenz sowie den Blutlaktatwerten fanden sich gute Uebereinstimmungen. Die hoechsten Werte wurden in der Belastungsstufe III ermittelt, was darauf hinweist, dass bei diesem Uebungszyklus die anaerobe Schwelle ueberschritten wurde. Die digitalen Werte des subjektiven Ermuedungsgrades (BORG-Skala) verhielten sich ebenbuertig den Belastungsintensitaeten der Circuit-Programme I-III. Im Urin liessen sich keine nennenswerten Abweichungen von den normalen Werten erkennen. Fuer den Schulsport ergibt sich daraus die Forderung, dass in der Schulsportstunde auch ein Uebungszyklus enthalten sein sollte, der der Belastungsstufe III entspricht, um eine Trainingswirkung auf das kardio-pulmonale System zu erreichen. Verf.-Referat