Die Rolle der Einstellung junger Sportler zu hohen Anforderungen im Training
Autor: | Rudolph, Erhard |
---|---|
Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 31 (1982), 6, S. 433-439, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198302017813 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die objektiv bedingte Belastungssteigerung im Training zwingt uns dazu, der Einstellung junger Sportler zu hohen Anforderungen staerkere Beachtung zu schenken. Der Nachwuchssportler muss erkennen, dass hohe Leistungen nur durch eine Steigerung der Trainingsanforderungen moeglich sind. Ausgehend von der Funktion der Einstellung bei der Realisierung sportlicher Handlungen befasst sich Verf. mit der zielstrebigen Entwicklung positiver Einstellungen der Nachwuchssportler zu hohen sportlichen Anforderungen. In diesem Zusammenhang werden besonders die Komponente der Einstellung charakterisiert und Konsequenzen fuer die sportpaedagogische Taetigkeit diskutiert. Gestuetzt auf vorliegende Untersuchungsergebnisse wird die Einstellung zu hohen sportlichen Anforderungen in ihren Beziehungen zu den Zielen und Aufgaben, den Mitteln und Methoden, der reflexiven Wertung und zur sozialen Bezugsebene dargestellt. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, eine positive Haltung des Nachwuchssportlers zu den eingesetzten Trainingsmitteln und Methoden, zur eigenen sportlichen Leistungsfaehigkeit und zu den darauf Einfluss nehmenden Sozialpartnern zu sichern. Verf.-Referat