Hoehenbedingte Erkrankungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lobenhoffer, H.P.; Zink, R.A.; Brendel, W.
Erschienen in:Zeitschrift für Allgemeinmedizin
Veröffentlicht:58 (1982), S. 1494-1502, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1433-6251, 1439-9229
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198301017640
Quelle:BISp

Abstract

Die meisten Bergsteiger und Hoehenwanderer haben beim Aufstieg ueber 3000 m schon an mehr oder weniger starken Beschwerden gelitten. Doch was bedeuten die Symptome im einzelnen? Wann sind sie harmlos, wann muessen therapeutische Konsequenzen gezogen werden? Wann drohen schwere Hoehenkomplikationen, wie koennen sie vermieden werden? Im folgenden werden die Symptome der Hoehenerkrankung, ihre Therapie sowie prophylaktische Massnahmen besprochen. Wir unterscheiden dabei die normale Hoehenanpassung, die Hoehenbeschwerden sowie die Hoehenkomplikationen. Hoehen bis ueber 5000 mkoennen von den meisten Menschen bei entsprechend langsamem Aufstieg komplikationslos und beschwerdefrei erreicht werden. Abzuraten ist die Hoehenexpedition lediglich Personen mit kardialen, pulmonalen oder renalen Erkrankungen, wogegen hoeheres Alter keineswegs die Hoehentauglichkeit herabsetzt. Verf.-Referat