Bizepssehnenrupturen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schwarzkopf, W.; Walde, H.-J.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:33 (1982), 11, S. 368-372, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198301017621
Quelle:BISp

Abstract

Bizepssehnenverletzungen sind selten. Meistens reisst bei aelteren Maennern der lange Sehnenkopf bei degenerativer Vorschaedigung. Allein fuer die distalen Rupturen ist ein adaequates Trauma erforderlich. Die Diagnose ist ausschliesslich klinisch zu stellen. Zur Refixierung der langen Sehne haben sich die subperiostale Fixation am Processus coracoideus oder die Durchflechtungsnaht im Sehnenspiegel des kurzen Kopfes und die Fixierung am Humerus durch ein zuvor angelegtes Bohrloch bewaehrt. Die vielen in der Literatur angegebenen Verfahren zur operativen Versorgung der distalen Rupturen zeigen die Problematik dieser Verletzung auf. In unserer Klinik erfolgt die Versorgung nach Platt, ggf. mit einer zusaetzlichen Drahtnaht. Eventuell kann die sogenannte Sandwich-Technik nach Wilhelm in Erwaegung gezogen werden. Verf.-Referat