Die sportliche Trainierbarkeit in der Pubeszenz

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Israel, Siegfried; Buhl, Barbara
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:29 (1980), 2, S. 33-36, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198207001873
Quelle:BISp

Abstract

In der Pubeszenz vollziehen sich intensive Wachstums- und Entwicklungsvorgänge. Die gegebene endokrine Situation ist die biologische Basis dafür, dass vor allem Kraft-, aber auch Ausdauerreize verstärkt in organismische Äquivalente transformiert werden können. Angemessene Bewegungsstimuli sind für eine optimale Entwicklung erforderlich. Sportmethodisch ist die Anteiligkeit der Trainingsmittel zur Ausprägung der körperlichen Grundfähigkeiten Kraft, Ausdauer, Gewandtheit und Bewegungsschnelligkeit nach den biologischen Bedingungen und entsprechend der sozialen Zielstellung zu handhaben. Bei der Übungsauswahl ist der Störanfälligkeit des Halte- und Stützapparates Rechnung zu tragen. Mit Beginn der Pubeszenz ist bei der körperlich-sportlichen Ausbildung der Geschlechtsdimorphismus zu berücksichtigen. Schulsport und außerunterrichtliche Sportaktivität reichen gegenwärtig nicht aus, um den Bewegungserfordernissen gerecht zu werden; die körperliche Unterforderung ist heute ein größeres Problem als die Überbeanspruchung. Verf.-Referat