Spielerische Fertigkeiten. Grundsaetze und Wege zur hohen Auspraegung von Bewegungsfertigkeiten in der koerperlichen Grundausbildung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Dierks, Bernd
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:27 (1978), 2, S. 102-110
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198207001812
Quelle:BISp

Abstract

Die Untersuchung basiert auf dem Wunsch, fundamentale technische Fertigkeiten im Handball zu bestimmen, auf deren Basis komplizierte Bewegungsablaeufe rasch erlernt werden. Konsequenz waere eine Erhoehung der Uebungsintensitaet und damit eine Verbesserung des koerperlich-sportlichen Leistungsvermoegens. Verf. untersuchte Schueler, die einer mehrjaehrigen koerperlichen Grundausbildung unter den Bedingungen einer zeitweiligen Akzentuierung unterzogen wurden, unter dem Aspekt der Auspraegung spieltechnischer Fertigkeiten. Die Versuchsschueler erwiesen sich den Kontrollschuelern, die auf Grundlage der geltenden Lehrplaene unterrichtet wurden, als ueberlegen.Die qualitative Verbesserung der spieltechnischen Fertigkeiten resultierte ebenfalls in einer Verbesserung der physischen Faehigkeiten, was zu einer unmittelbaren Verbesserung der komplexen Spielfaehigkeit fuehrte. Desweiteren wird ein verbessertes Niveau der spielbestimmenden psychischen Eigenschaften vermutet. Der Sportunterricht in den Spielen muss wettkampfadaequaten Anforderungen gerecht werden, wenn der Prozess der Spielbefaehigung der Schueler beschleunigt werden soll. Verf. scliesst mit der Erkenntnis, dass ein Unterricht mit einem zeitweilig akzentuiert betriebenen Sportspiel besonders motivierend wirkt. Schiffer