Kollektivität und sportliche Tätigkeit im Sozialismus : Standpunkte und Gedanken zu wesentlichen theoretischen Grundlagen der Kollektiventwicklung und -erziehung im Lebensbereich von Körperkultur und Sport im Sozialismus

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schwidtmann, Heinz; Budzisch, Margot
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:31 (1982), 2, S. 88-96, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198207001683
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Kollektive als sozialistische Form der Vereinigung von Menschen bilden die praktische soziale Basis für die Ausprägung der sozialistischen Lebensweise und für die Herausbildung allseitig entwickelter sozialistischer Persönlichkeiten. Sie ermöglichen den notwendigen Reichtum von sozialen Beziehungen und Aktivitäten der Menschen im Sozialismus, durch die jeder bewusst und aktiv an der Planung, Leitung und Kontrolle gesellschaftlicher Prozesse Anteil nehmen und bei der Vervollkommnung sozial-ökonomischer, politischer und ideologischer Verhältnisse sowie des geistigen Lebens mitwirken kann. Das gilt auch für kollektive Zusammenschlüsse im Bereich von Körperkultur und Sport, denn jedes sportliche Kollektiv ist zugleich eine institutionelle Form des Zusammenschlusses von Menschen im Sozialismus, in der die Sporttreibenden ein bestimmtes Niveau der sozialistischen Lebensweise unmittelbar praktisch erleben und mitgestalten. Die Beitragsfähigkeit von Körperkultur und Sport zur Ausprägung aller Komponenten der sozialistischen Lebensweise ist daher zielstrebig zu nutzen und zu fördern. Schiffer