Abstract

Verf. ueberprueft die im Deutschen Skilehrplan 1975 vorgelegte Einteilung der Schwungformen. Anhand einer impulsvergleichenden Studie der Skibelastungskurve von FUKUOKA zeigt Verf., dass das durch den Lehrplan 2 (Umsteigeschwingen) vorgegebene und fuer den Band 3 (Parallelschwingen) folgerichtig formulierte undpraezisierte dynamische Einteilungskriterium nicht in der Lage ist, alle aktuellen Schwungformen widerspruchsfrei zu ordnen. Ihm scheinen als brauchbarste Ordnungsmerkmale der Skischwuenge die eindeutig und visuell ueberpruefbaren Merkmale parallel und gewinkelt, wenn sie sich auf die Skifuehrung waehrend der Schwungausloesung beziehen. Ein weiteres Problem sieht er in der Beschraenkung der Hoch- und Tiefschwuenge, auf die Parallelschwuenge und in der Verknuepfung der Attribute aktiv und passiv mit dem Tiefschwung bzw. Ausgleichsschwung. Ob ein Ausgleichsschwung mit einer passiven oder aktiven Tiefbewegung gefahren wird, haengt von der Fahrgeschwindigkeit und dem Profil des zu ueberfahrenden Buckels ab. Eine eindeutige Aussage ist hier nicht moeglich. Jost