Das Schiedsrichterphaenomen - ein Syndrom?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Albrecht, Dirk; Musahl, Hans-Peter
Herausgeber:Albrecht, Dirk
Erschienen in:Fussballsport. Ergebnisse sportwissenschaftlicher Forschung
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1979, S. 33-64
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3870390263
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198207001348
Quelle:BISp

Abstract

Fussballschiedsrichter stehen im staendigen Konflikt zwischen Selbstdarstellung und Unauffaelligkeit. Die vorliegende Untersuchung berichtet - nach einem Exkurs ueber die historische Entwicklung der Fussballregeln und der Funktion der Schiedsrichter - ueber die Ergebnisse einer empirischen Analyse von einigen Persoenlichkeits- und Leistungsvariablen: Schiedsrichter der drei hoechsten Leistungskader wurden mit einer Kontrollgruppe aktiver Fussballer ohne Schiedsrichterfunktion verglichen. Es konnten keine wesentlichen empirischen Belege dafuer gefunden werden, dass sich das sog. Schiedsrichterphaenomen im psychologischen Sinne als Syndrom abbilden laesst. Verf.-Referat (gekuerzt)