Die fettfreie Körpermasse bei deutschen und japanischen Kunstturnern und Kunstturnerinnen sowie deutschen Sportlerinnen in der Rhythmischen Sportgymnastik der nationalen Spitzenklasse

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rasim, Manfred
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:12 (1982), 1, S. 7-80, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198206017091
Quelle:BISp

Abstract

Die Koerperzusammensetzung in Bezug auf den Fettanteil und die fettfreie Koerpermasse spielt sowohl im Kunstturnen als auch in der rhythmischen Sportgymnastik eine entscheidende Rolle fuer den Erfolg. Messungen des Koerperfettgehalts bei japanischen und deutschen Spitzenathleten und -athletinnen in beiden Sportarten zeigen, dass sowohl bei den maennlichen als auch den weiblichen Probanden die Japaner die magersten Gruppen stellen. Unterschiede im Hinblick auf Alter, Groesse, Gewicht, Geschlecht und Rasse koennen nicht als Erklaerung fuer dieses Untersuchungsergebnis herangezogen werden. Eine entscheidende Ursache fuer den geringen Koerperfettanteil der Japaner sind vielmehr neben kulturellen Einfluessen und unterschiedlichen Ernaehrungsgewohnheiten vor allem der zumindest zum Zeitpunkt der Untersuchung hoehere Trainingsumfang und die hoehere Trainingsintensitaet sowie die generell hoehere Leistungsfaehigkeit der japanischen Sportler. Schiffer