From the arts of chivalry to gymnastics

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Von der Ritterkunst zur Gymnastik
Autor:Olivova, Vera
Erschienen in:Canadian journal of history of sport
Veröffentlicht:12 (1981), 2, S. 29-55
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0008-4115
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198204016281
Quelle:BISp

Abstract

Verf. verfolgt die Entwicklung der traditionellen Ritterkunst ueber die Jahr- hunderte bis zur JAHNschen Turnkunst. Besondere Beruecksichtigung findet dabei der sozio-politische Aspekt. Im Mittelalter waren solche Turniere von besonderem Interesse, bei denen die Fertigkeiten im Fechten, Reiten und Tanzenvorgefuehrt wurden. Mit dem Verfall des Feudalsystems verlor auch das Ritter- tum an Bedeutung. Die alten Kuenste wurden noch in besonderen Schulen an den Adel weitergegeben, wobei sehr viel Wert auf elegante und grazioese Bewegungengelegt wurde. Die Fecht- und Reittechnik wurde schwieriger. Eine Vorstufe fuerdiese Sportarten war das Ueben an einem hoelzernen Pferd. Um 1790 wies GUTS MUTHS zum erstenmal nachdruecklich auf die Wichtigkeit sportlicher Betaeti- gung hin. Seine Ideen setzte JAHN dann in die Praxis um. Er entwickelte neue Geraete wie das Schwingpferd, den Springstab, das Reck und den Schwebebal- ken. Mit JAHNs Ueberlegungen zur Turnkunst war auch ein ideologisches Konzept verbunden. Ein weiterer Anhaenger der Koerperschulung war etwas spaeter PESTALOZZI. Olberg