Gedanken zur Gestaltung von Sportschauübungen zu Turn- und Sportfesten der DDR. Teil II

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Seitz, Edith
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:30 (1981), 4, S. 286-291, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198202015427
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Bei der Gestaltung von Sportschauübungen zu Turn- und Sportfesten der DDR sollten fünf Gestaltungsprinzipien berücksichtigt werden: 1. Das Prinzip der Abwechslung besagt, dass das inhaltliche Anliegen der Vorführungskomposition in vielfältigen Formen des Vorführungsverlaufs zu realisieren ist. 2. Das Prinzip des Kontrastes bezieht sich auf das wirkungsvolle Nebeneinanderstellen gegensätzlicher Erscheinungen. 3. Die Berücksichtigung des Prinzips der äußeren Geschlossenheit der Vorführungskomposition ist die Grundlage einer gezielten Eindrucksgewinnung und somit eine notwendige Voraussetzung, um das thematische Anliegen der Vorführung komplex zur Wirkung zu bringen. 4. Je mehr Teilnehmer an der Vorführung beteiligt sind, desto deutlicher sollen ihre Bewegungen, die räumlichen Bilder, die musikalischen Akzente und die Farbwirkungen zum Ausdruck kommen (Prinzip der Deutlichkeit). 5. Dem Prinzip der Verteilung im Raum liegt die Erkenntnis zugrunde, dass im Rahmen der raumchoreographischen Gestaltung in Massenübungen alleine die Aufteilung und Besetzung einer Fläche mit Einzelflächen schon zu Ordnungen und Bildern führen kann. Schiffer