Selbst- und Fremdkonzepte jugendlicher Sportler als Kennwerte des sozialen Klimas in einer Wettkampfmannschaft

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Simons, Heribert; Kloker, Guenter
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:11 (1981), 3, S. 251-272, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198202015397
Quelle:BISp

Abstract

Um spezifische Bedingungen der Aussenseiterposition eines Auslaenders in einer Wettkampfmannschaft zwoelf- bis 16jaehriger Tischtennisspieler zu identifizieren, wurden die realen und idealen Selbst- und Fremdkonzepte mittels der QSortierung von 72 Eigenschaften erfasst. PM-Korrelation zwischen ausgewaehlten Q-Sortierungen gaben ein quantitatives Mass des Selbstwertgefuehls der einzelnen Spieler, der Uebereinstimmungen und des Verstehens zwischen den Spielern. Erwartungsgemaess zeigten sich beim Vergleich zwischen dem Auslaender und seinen Mannschaftskameraden die groessten Diskrepanzen der Persoenlichkeitskonzepte und einzelner Eigenschaften, wiesen aber auch aufgrund der sichtbar werdenden Sonderstellung des Auslaenders auf Schwierigkeiten hin, die entstehen, wenn man als Voraussetzung zu einer Aenderung der Kommunikationsstoerungen zwischen den Spielern die momentanen Persoenlichkeitskonzepte bewusst machen muss. Verf.-Referat