Abstract

Seit dem 8. Parteitag der SED entstanden in der DDR Sporteinrichtungen nicht nur im komplexen Wohnungsbau in Verbindung mit Schulbauten, sondern auch beim weiteren Ausbau der Staedte und der Gemeinden, bei der Rekonstruktion von Altbauwohngebieten, bei der Gestaltung von Naherholungsgebieten, Urlaubsorten, FDGB-Erholungsheimen, Jugendtouristikhotels, Jugendklubs, Pionierhaeusern und in Betrieben. Der groessere Umfang an materiellen Fonds, die mit den Sporteinrichtungen gebunden werden, stellt hoehere Anforderungen an die Grundfondswirtschaft sowohl hinsichtlich der rationellen Nutzung und Instandhaltung als auch der planmaessigen Erweiterung auf der Grundlage langfristiger Programme in den Territorien. Die Aufgabe reicht von der Wahl eines unter oekonomischen Gesichtspunkten optimalen Standorts fuer Sporteinrichtungen ueber eine qualifizierte Betriebsweise bis zur planmaessigen Organisation der Nutzung durch die Rechtstraeger und Vergabekommissionen. Schiffer