Verhalten von Herzfrequenz und Metabolismus beim Tennis und Squash

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kindermann, W.; Schnabel, A.; Schmitt, W.M.; Floethner, K.; Biro, G.; Lehmann, M.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:32 (1981), 9, S. 229-238, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
STH
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198201015088
Quelle:BISp

Abstract

12 gesunde maennliche Personen (Alter 32,2 +/- 8,5 Jahre), die sowohl im Tennis als auch im Squash geuebt waren, wurden waehrend eines jeweils einstuendigen Tennis- und Squashspieles an verschiedenen Tagen untersucht. Mittels eines Speicher-EKGs wurde die Herzfrequenz vor, waehrend und bis zur 3. Minute nach den Spielen ermittelt. Zur Beurteilung der metabolischen Beanspruchung wurden Substrate des Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweiszstoffwechsels, die Plasmakatecholamine Adrenalin und Noradrenalin, die Serumkonzentrationen von Insulin, STH, Cortisol, Testosteron und Oestradiol sowie die Elektrolyte Kalium und Natrium bestimmt. Aufgrund der Ergebnisse kann angenommen werden, dass die cardiocirculatorische und metabolische Reaktion beim Squash ausgepraegter ist als beim Tennis. Fuer Squash wird eine mittlere Belastungsintensitaet von ca. 70-75, fuer Tennis von ca. 60 der maximalen Leistungsfaehigkeit angenommen. Verf.-Referat