Die Aggressionstheorie und ihre Beziehungen zur zunehmenden Brutalisierung im imperialistischen Sport
Autor: | Rudolph, Erhard |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 30 (1981), 5, S. 371-378, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198201014990 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Buergerliche Sportwissenschaftler neigen dazu, Tendenzen der zunehmenden Gewalt und Brutalitaet im Bereich des imperialistischen Sports zu biologisieren und psychologisieren, um damit von der gesellschaftlich-politischen Determiniertheit dieser Erscheinung abzulenken. Dafuer bietet sich die Aggressionstheorie der wissenschaftlichen Erklaerung der Umfunktionierung des Sports zum Geschaeft und der Sportler zur Ware geradezu an. Nachdem sich einige DDR-Autoren besonders unter einem speziellen Aspekt mit den Beziehungen derAggressionstheorie und dem Sport kritisch auseinandergesetzt haben, ist der vorliegende Beitrag darauf gerichtet, zur prinzipiellen Auseinandersetzung mitder Aggressionstheorie und zur Aufdeckung ihrer ideologischen Funktion aus derSicht der Sportpsychologie in der DDR beizutragen. Verf.-Referat