Abstract

Es wird ueber aktuelle Fragen des Schwimmsports aus leistungsphysiologischer und trainingswissenschaftlicher Sicht berichtet. Das Herzvolumen nimmt unter dem Einfluss der simulierten Schwerelosigkeit im Wasser deutlich zu. Von dem Versuch einer willkuerlichen Beeinflussung der Atmung wird abgeraten, da sich fuer jeden Bewegungsablauf die optimale Atemform automatisch einstellt. Das Absinken der Koerperkerntemperatur im Wasser kann durch Muskelarbeit nicht verhindert werden, da mehr Waerme abgegeben wird als der Waermeproduktion durch die Muskelarbeit entspricht. Haeufige Harnentleerungen sind durch Kaelteeinwirkung auf die Kaelterezeptoren der Blase bedingt und stellen keinen krankhaften Prozess dar. Zwischen Nahrungsaufnahme und Wettkampf muessen bestimmte zeitliche Abstaende eingehalten werden die guenstigsten Zeitabstaende werden angegeben. Verf.-Referat