Abstract

Um objektive leistungsbestimmende Faktoren fuer den Sprintstart zu gewinnen, werden von 21 Sprintern und Sprinterinnen der nationalen Leistungsklasse Start aus drei verschiedenen Startstellungen durchgefuehrt. Dabei werden die auftretenden Impulse der Abstosskraefte (zerlegt in ihre drei Raumkomponenten), die Schrittlaengen, die Spurbreiten sowie die Lauf- und Reaktionszeiten quantitativ bestimmt. Weiterhin wird der Einfluss der drei verwendeten Startpositionen a) der Engen (ES), b) der Mittleren (MS) und c) der neu entwickelten DFMB-Startstellung auf die bei den Vpn. erhobenen Messwerte ermittelt. Die gemessenen Maximalkraft- und Schnellkrafteigenschaften der Vpn. werden hinsichtlich ihrer Bedeutung fuer die Leistungsoptimierung des Sprintstarts untersucht. Der statistische Vergleich der kinematischen und dynamischen Messwerte in den drei Startstellungen zeigt, dass die leistungsbestimmenden Parameter eines Sprintablaufes bei der Startstellung DFMB am deutlichsten ausgepraegt sind, waehrend die Startstellung ES die schlechtesten Werte aufweist. Verf.-Referat