Die Physik des Judo und Aikido
Autor: | Walker, Jearl |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 11 (1981), 2, S. 102-108 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198106014896 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Verf. beschreibt in seinem Beitrag einige grundlegende Judo- und Aikidotechniken, mit denen ein Gegner besiegt bzw. abgewehrt werden kann. Dabei wirdnicht die aesthetische Seite einer solchen Wurf- oder Bodentechnik behandelt, sondern ihr Bewegungsablauf in einzelne Phasen zergliedert und die ihm zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien erlaeutert. Entsprechend der Taktik bei Judowurftechniken, den Gegner in eine unstabile Lage zu bringen, wird vor allem auf die physikalischen Zusammenhaenge zwischen Kraeften und Drehmomenten naeher eingegangen. Im einzelnen werden die Wurftechniken Hueftwurf, Grosse Aussensichel und Fussnachfegen sowie die Bodentechnik des Armstreckhebelns erlaeutert. Beim Aikido, der waffenlosen Selbstverteidigung, kommt es darauf an,gegnerische Angriffsbewegungen ohne grossen Kraftaufwand abzulenken, damit wirkende Zentrifugalkraefte das Gleichgewicht des Angreifers brechen. Auch fuer diese Sportart werden die physikalischen Zusammenhaenge an einigen Beispielen - auch aus dem Stockfechten - eingehend dargestellt. Verf.-Referat