Bewegung und Sport bei Verhaltensauffaelligkeiten, Bewegungsmangel, Adipositas, Diabetes mellitus und zerebralen Anfallsleiden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Klimt, F.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:31 (1981), 25, S. 4357-4363, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198106014775
Quelle:BISp

Abstract

Bewegung und Sport stellen ein wesentliches Element in der Heil- und Heimpaedagogik dar. Denken wir nur an die Bewegungsspiele, die therapeutisch fuer neurotische und verhaltensauffaellige Kinder angewandt werden. Eine Schulung der motorischen Fertigkeit verbessert die Leistung, das psycho-physische Wohlbefinden und die soziale Anpassung. Bei einigen Entwicklungsstoerungen bzw. Erkrankungen hat sich eine Kombination von therapeutischem Training sowohl mit einer medikamentoesen Behandlung als auch mit einem Gebirgs- oder Seeaufenthalt bereits gut bewaehrt. In der Reihe der Risikofaktoren hat der Bewegungsmangel einen festen Platz eingenommen. So darf es auch nicht verwundern, dass mit zunehmender Erkenntnis des positiven Effekts einer zielstrebigen adaequaten koerperlichen Aktivitaet auf das kardiovaskulaere, pulmonale, hormonale und vegetative Nervensystem sowie auf den Halte-, Stuetz- und Bewegungsapparat das Interesse an einer sportlichen Aktivitaet in der Praevention, Therapie, Metaphylaxe und Rehabilitation zugenommen hat. Verf.-Referat